Dr.med. Günter Blickle Facharzt für Innere Medizin - 2025 - arztlist

Was ist ein Internist?

Ein Internist ist ein Facharzt für Innere Medizin, der sich mit der Diagnostik und Behandlung von Krankheiten der inneren Organe beschäftigt. Die Innere Medizin umfasst ein breites Spektrum an Erkrankungen, die häufig weniger akut sind als die, die in anderen medizinischen Fachrichtungen behandelt werden. Internisten haben sich auf eine umfassende Patientenversorgung spezialisiert und setzen sowohl präventive Maßnahmen als auch therapeutische Ansätze ein, um die Gesundheit ihrer Patienten zu fördern und zu erhalten.

Was macht ein Internist?

Die Aufgaben eines Internisten sind vielfältig und umfassen die Diagnostik und Behandlung von chronischen und akuten Erkrankungen, präventive Gesundheitsuntersuchungen sowie die Betreuung von Patienten mit komplexen Krankheitsbildern. Internisten beschäftigen sich oft mit den Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, des Verdauungssystems, der Atemwege, der Nieren und des Stoffwechsels. Sie führen umfassende körperliche Untersuchungen durch, erstellen Diagnosen basierend auf Anamnese, Tests und bildgebender Diagnostik und entwickeln daraufhin individuelle Therapiepläne.

Wann besucht man einen Internisten?

Ein Besuch beim Internisten kann aus verschiedenen Gründen erforderlich sein. Es empfiehlt sich oft, einen Internisten aufzusuchen, wenn chronische Beschwerden vorliegen, etwa bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Atemwegserkrankungen. Auch bei Symptomen wie unerklärlichem Gewichtsverlust, anhaltenden Schmerzen oder wiederkehrenden Infektionen kann eine Konsultation sinnvoll sein. Darüber hinaus sind Internisten auch für Gesundheitsuntersuchungen und Vorsorgemaßnahmen zuständig, die dazu beitragen, potenzielle Gesundheitsrisiken frühzeitig zu erkennen.

Wie findet man einen guten Internisten?

Die Suche nach einem guten Internisten kann sich als herausfordernd erweisen, aber es gibt einige große Schritte, die hilfreich sein können. Zunächst sollten Empfehlungen von Hausärzten, Freunden oder Familie eingeholt werden. Auch Online-Bewertungen und Fachverbände können wertvolle Hinweise geben. Wichtig ist zudem, ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis aufzubauen, daher sollten auch erste Gespräche und die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme in betracht gezogen werden. Die persönliche Chemie und das Gefühl der Sicherheit sind entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.

Welche Ausbildung hat ein Internist?

Um Internist zu werden, benötigt man zunächst einen Hochschulabschluss in Humanmedizin, der in der Regel sechs Jahre dauert. Anschließend folgt eine mehrjährige Facharztausbildung in Innerer Medizin, die intensiv in klinischen Settings erfolgt. Während dieser Zeit erwerben angehende Internisten Kenntnisse in verschiedenen Teilbereichen der Inneren Medizin, wie Kardiologie, Gastroenterologie und Pneumologie. Zusätzlich sind kontinuierliche Fortbildungsmaßnahmen erforderlich, um stets auf dem neuesten Stand der medizinischen Entwicklungen und Behandlungsmethoden zu bleiben.

Welche Technologien nutzt ein Internist?

Internisten nutzen eine Vielzahl von modernen Technologien zur Diagnostik und Behandlung ihrer Patienten. Dazu gehören bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Röntgenuntersuchungen und MRTs, die helfen, innere Erkrankungen sichtbar zu machen. Auch Labortests für Blutuntersuchungen und andere biologische Proben sind essenziell. In der modernen Praxis spielen zudem digitale Gesundheitslösungen und telemedizinische Angebote eine immer größere Rolle, um die Patientenversorgung zu verbessern und den Zugang zu medizinischer Unterstützung zu erleichtern.

Wie wechseln Sie zu einem Internisten?

Ein Wechsel zu einem Internisten kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein, etwa bei Unzufriedenheit mit der bisherigen Behandlung oder dem Wunsch nach einer spezialisierten Betreuung. Es ist ratsam, im Vorfeld einen Termin für ein einführendes Gespräch zu vereinbaren, um den Internisten kennenzulernen. Bei der ersten Konsultation sollten alle relevanten medizinischen Unterlagen, einschließlich Berichte von vorherigen Ärzten und aktuelle Medikation, mitgebracht werden. Darüber hinaus ist es wichtig, offene Fragen zu klären und sich über den individuellen Behandlungsplan zu informieren.

* Bitte Hinweise beachten